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3. La formulazione secondo la quale i motivi imperiosi (o gravi che dir si
voglia) devono riferisi a precedenti persecuzioni, significa che gli stessi devono essere in correlazione con i fondati timori d'essere perseguitato provati dall'interessato al momento della fuga
(consid. 6c).
4. ...(concerne unicamente la versione tedesca).
5. Vanno considerati quali motivi imperiosi ai sensi della citata
disposizione, in primo luogo gl'eventi profondamente traumatici. In siffatta
evenienza, la revoca dell'asilo e la privazione della qualità di rifugiato non si giustificano nemmeno ove l'interessato non sia comunque obbligato a far rientro nel suo Paese
d'origine. Secondo la dottrina, esistono altri motivi imperiosi; tuttavia s'impone un'interpretazione restrittiva di quest'ultimi allorquando il rifugiato possa comunque restare in Svizzera
(consid. 6d).
Zusammenfassung des Sachverhalts:
Die Beschwerdeführer reisten am 29. November 1956 in die Schweiz ein, wo sie aufgrund eines Bundesratsbeschlusses und gestützt auf das ANAG sowie die FK im Rahmen der Ungarn-Aktion als Flüchtlinge anerkannt wurden, unter Gewährung des dauernden Aufenthaltes.
Mit Schreiben vom 20. Mai 1994 stellte das BFF fest, dass es die Voraussetzungen des Widerrufsgrundes von Artikel 1 C Ziffer 5 FK als erfüllt erachte, und lud die Beschwerdeführer zu einer Stellungnahme ein. Die Beschwerdeführer nahmen dazu am 14. Juni 1994 schriftlich Stellung und beantragten, es sei ihnen der Status als politische Flüchtlinge weiter zu belassen.
Das BFF widerrief am 8. Juli 1994 gestützt auf die genannte Konventionsbestimmung sowie Artikel 41 Absatz 1 Buchstabe b AsylG das den Beschwerdeführern in der Schweiz gewährte Asyl und erkannte ihnen die Flüchtlingseigenschaft ab.
Mit Eingabe vom 2. August 1994 stellten die Beschwerdeführer den Antrag, es sei ihnen das Asylrecht weiterhin zu gewähren, und beantragen damit sinngemäss die Aufhebung der vorinstanzlichen Verfügung. Zur Begründung nannten sie im wesentlichen die damaligen Fluchtgründe, den langen Aufenthalt in der Schweiz, die fehlenden Kontakte mit dem Heimatland, die heutigen politischen
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